1) Bedeutung & Archetyp
2) Duftprofil & Wahrnehmung
3) Codierung: Elemente, Farbe, Organ
4) Anwendungsfelder
5)
Mikro-Rituale (ready-to-use)
6) Anwendung & Dosierung
7) Synergien (kombinieren, nicht ersetzen)
8) FAQ
OMI ÒPÒ — Der Guide zum Duft von Oshóssi
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1) Bedeutung & Archetyp
Oshóssi steht für den intelligenten Jäger: sehen, was da ist; finden, was fehlt; teilen, was ernährt. OMI ÒPÒ übersetzt das in innere Weite + klare Priorität. Er eignet sich, wenn Projekte Struktur brauchen, Lernphasen anstehen oder ein Team „Nährwert“ benötigt.
Orishá-Bezug Oshóssi (Einfügeblock)
Wer ist Oshóssi?
Oshóssi (Òsóòsi) ist der Orishá der Jagd, des Waldes, der Tiere
und der Fülle. Er steht für Nahrung, List, Weisheit und die „Jagd“ nach Wissen
& Erfahrung – daher sein starker Bezug zu Lernen, Prioritätensetzung und
Ressourcenfluss. Als Odé (Jäger) beschert er „Ernährung“ – wörtlich und
sinnbildlich.
Name & Herkunft: Der Name leitet sich von oṣóòsi/òṣò wúsí ab
(„beliebter Jäger/Hüter“); als Zauberkundiger der Natur lernte er Magie von
Blättern, Tieren, Iyámi-Geheimnissen – und befreite Ketu von einem Zauber,
weshalb er König von Ketu wurde.
Verwandtschaft & Allianzen: In Legenden Bruder/Freund von Ogum
(Waffen/Wege) – zusammen „beherrschen sie den Wald“; enge Verbindung zu Ossaim
(Herr der Blätter), von dem Oshóssi die Pflanzen-Geheimnisse lernte.
Symbole, Farben, Zahl, Organ
Symbole/Natur: Wald, Bäume, Ofá (Bogen/Pfeil), Eruexim
(Ochsenschwanz).
Farbe: Grün/Hellblau (Weite, Orientierung, Wachstum).
Numerologie: 6.
Alchemie: Erde über Luft (Ideen landen im Körper → umsetzbares
Wissen).
Organ-Anker: Lunge (Rhythmus, Weite, Atem-Takt).
Synkretismen & kulturelle Spiegel
Griechenland: Aristaios/Apollon/Artemis (Jagd), Rom: Apollo/Diana,
Christentum: Hl. Sebastian/Hl. Antonius – Spiegel der Jäger-, Ernährungs- und
Schutz-Qualitäten.
Was bedeutet das für Öl & EDP in der Praxis?
Öl-Anker (präzise): Puls/Atem = „ein Pfeil – ein Ziel“ →
Fokus-Start, Lern-Rituale.
EDP-Feld (weit): kurzer Aura/Room-Spray vor Meetings/Work-Sessions
schafft Weite & Zufuhr (Pipeline).
Mini-Ritual: „Pfad im Wald“ – Duft aktivieren → 3 Prioritäten → 1
Micro-Schritt (jetzt).
Diese Übersetzung der Wald-, Wissen- und Fülle-Kodierung in
Atmung/Priorität macht Oshóssis Qualität im Alltag fühlbar.
2) Duftprofil & Wahrnehmung
- Kopfnote: Minze, Geranium – Transparenz,
Frische, Wachheit
- Herz: Sternanis, Nelke, Zimt – präzise
Wärme, Struktur
- Basis: Sandelholz, Styrax, Benzoin – sanfte
Tiefe, Halt
- Resonanzen: Weißer Muskat, Weihrauch – feine
Kontur & Sammlung
Warum das funktioniert: Frische öffnet Wahrnehmung (breiter Blick), gewürzte
Wärme fokussiert (kein „kalter“ Fokus), die weiche Basis
verhindert „Überdrehen“.
3) Codierung: Elemente, Farbe, Organ
- Erde über Luft: Ideen (Luft) landen im Körper (Erde)
→ umsetzbares Wissen.
- Grün: speichert den mentalen Code
„Wachstum/Weite“.
- Lunge: bewusster Atem taktet den Tag → Rhythmus
= Disziplin.
Mini-Übung: 5
Atemzüge in die Seitenflanken (Rippen weiten), dann 1
Entscheidung notieren, die heute Fülle erzeugt.
4) Anwendungsfelder
- Lernen &
Lehren: „Ich strukturiere
klar, was wirklich zählt.“
- Ressourcen &
Pipeline: „Ich öffne Wege
für Zufuhr & Austausch.“
- Priorisierung
& Ordnung: „Ich nehme
den besten Pfad im Wald.“
- Team-Weite: „Wir hören weiter, denken weiter, geben
weiter.“
5)
Mikro-Rituale (ready-to-use)
A) „Grüne Lunge“ (90 Sek.)
1 Tropfen auf Puls → 4-4-8-Atmung × 6 → Blick in
die Ferne.
Intention: „Wissen wird Fülle.“
B) „Pfad im Wald“ (3 Min.)
1 Tropfen auf die Handflächen, inhalieren → 3 Prioritäten notieren
→ 1 Mikro-Schritt sofort anstoßen.
Intention: „Ich finde den besten Weg.“
C) „Studier-Anker“
Vor jeder Session gleiche Stelle (z. B. linkes
Handgelenk) + kurze Atemsequenz.
Ziel: konditionierter Fokus-Einstieg binnen 30–60
Sek.
6) Anwendung & Dosierung
- Körper: 1–2 Tropfen an Puls/Schläfen/Hals; bei
Bedarf mittags 1 Tropfen nachlegen.
- Haar: 2–3 Tropfen in Spitzen/Längen (nach der
Pflege).
- Bad/Dusche: 3–5 Tropfen; Abend-Variante nur,
wenn dich Minze nicht zu sehr wach macht.
- Raum: 1 Tropfen in die Hände, verreiben, sanft
fächeln.
Sicherheit: sparsam
dosieren; Hauttest bei Sensibilität; Augen meiden; Kinder/Schwangerschaft →
individuelle Rücksprache.
7) Synergien (kombinieren, nicht ersetzen)
- OPIN (Bestimmung/Intuition) → Strategie + Pfad
- ÒRUN (Frieden/Schöpfung) → ruhiger Raum für
Denken
- EWÉ (Heilung/Regeneration) → Ausdauer in
Lernspannen
8) FAQ
Wofür ist OMI ÒPÒ „am stärksten“?
Für Fokus + Ressourcenfluss: Lernen, Struktur, Pipeline,
Priorisierung.
Macht Minze mich abends zu wach?
Kann sein. Dann abends lieber ÒRUN (Frieden) oder Ejá (Ordnung).
Wie lange bleibt der Anker erhalten?
Solange du ihn regelmäßig nutzt. Nach Pausen: 2–3 Tage
„re-primen“.
Ist das „magisch“?
Nein – es ist Anrufung & Resonanz (energetische/mentale
Ausrichtung), kein Tauschgeschäft.
Kann ich OMI ÒPÒ auf die Kopfhaut geben?
Nur stark verdünnt und punktuell testen; sonst in
Längen/Spitzen.
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