Was ist Ashé?
Die universelle Energie – erklärt für Alltag & Ritual

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition: Was bedeutet Ashé?
  2. Orishás: Träger des Ashé – Regenbogen des Lichts
  3. Anrufung ≠ Magie: Warum ASHÉ sicher ist
  4. Elemente, Farben, Symbole: die Codierung
  5. Von der Tradition zur modernen Anwendung
  6. Praxis: 3 einfache Ashé-Rituale (Duft + Atem + Intention)
  7. FAQ

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1) Definition: Was bedeutet Ashé?

Im Candomblé bezeichnet Ashé die universelle Energie, die Leben und Bewusstsein erschafft – beseelt in Natur, Mensch und Geistwelt. Es ist weder gut/schlecht noch männlich/weiblich; Ashé ist Bewegung, Austausch, Evolution. Bildhaft gesprochen: Ashé ist das weiße Licht, das alles trägt. 

Traditionell wird Ashé in Qualitäten gefasst (z. B. rote Vitalenergie, schwarze Mysterien/Heilung, weiße spirituelle Reifung) – keine Wertung, sondern Funktionen desselben Prinzips. 


2) Orishás: Träger des Ashé – der Regenbogen des Lichts

Die Orishás sind die Personifikationen dieser Naturkräfte. Tragen sie das Licht des Ashé, dann sind sie – als Ganzes – der Regenbogen dieses Lichts. Der Mensch gilt als „Lichtmensch“, der alle Aspekte in sich trägt; Harmonie entsteht, wenn innerer und äußerer Austausch mit der Geistwelt gelingt (Orun ↔ Aye). 

Die vornehme Aufgabe dieser Tradition heißt Iwá Pelé: den Menschen „gut“ (im Einklang mit seinem Bestimmungsweg) werden zu lassen. Ungleichgewichte erscheinen als Polaritäs-Störung – ausgleichen lässt sich das über den Austausch mit den Orishás (Nähern, Ernähren, Harmonisieren). 


3) Anrufung ≠ Magie: Warum ASHÉ sicher ist

Kernsatz: „Die Energie Ashé, die ich anrufe, wirkt auf mich zurück.“ Das ist Rückkopplung, kein magischer Tausch. Darum ist die Duft-Anwendung sicher: Es gibt keine „Fehlanwendung“, die dich „bestraft“. Unausgeglichene Polaritäten werden balanciert; ausgeglichene werden gestärkt/schützend stabilisiert. 

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Die Tradition unterscheidet klar:

  • Anrufung – wirksam, alltagstauglich, offen für alle (Gebet, Assoziation, Elemente-Bezug).
  • Naturheilkundliche Rituale – individualisiert, aktiver Eingriff ins Energiesystem.
  • Magische Rituale – Austauschprinzip, nur in Tempeln durch Eingeweihte.
    Die ASHÉ-Düfte sind Ausdruck einer Anrufung – kein Ersatz für rituelle/magische Werke, sondern eine zugängliche Brücke in den Alltag. 

4) Elemente, Farben, Symbole: die Codierung

Damit Absichten greifbar werden, nutzt ASHÉ alchemische Lesarten:

  • Wasser = Gefühlswelt/Intuition, Luft/Geist = mentales Bewusstsein, Erde = materiell/verkörpert, Feuer = Wandlung/Energie.
  • Farben und Naturbilder (z. B. Meer, Wald, Steinbruch, Regenbogen) fungieren als mentale Landkarten für Zustände.
  • Zuordnungen verbinden das mit Organ-Symbolik und Numerologie (als Orientierung, nicht als Dogma). 

Beispiele aus deiner Matrix:

  • OMI ÒPÒ (Oshóssi) – Erde über LuftGrünWald/BäumeLunge → Fülle, Wissen, Weite, Priorität
  • OMI ÒRUN (Oshalá) – Luft über LuftWeißHimmel/KristallAugen → Frieden, Glaube, Schöpfung
  • OMI EWÉ (Ossaim) – Erde über WasserGrün-WeißBlätter/LanzeKnochen → Heilung/Regeneration
  • OMI INÁ (Xangô) – Feuer über FeuerRot-WeißSteinbruch/AxtZunge → Gerechtigkeit/Kraft/Klarheit

5) Von der Tradition zur modernen Anwendung

Historisch entwickelten sich – neben Kräuterbädern – Seifen, Tees, ätherische Öle als alltagstaugliche Erweiterungen (ohne Tempelrahmen). ASHÉ greift diese Bewegung achtsam auf: natürliche Rohstoffealcohol-freihochkonzentriert (≈35 % ätherisches Öl), komponiert mit renommierten Parfümeur*innen; wenige Tropfen genügen und erlauben vielfältige Einsatzformen (Körper, Haare, Bad, Massage, Raum). 

Wichtig: ASHÉ vermarktet nicht den Candomblé; es adaptiert Prinzipien respektvoll für ein größeres Publikum – „nicht mehr, aber auch nicht weniger“


6) Praxis: 3 einfache Ashé-Rituale (Duft + Atem + Intention)

Grundformel: 1–2 Tropfen → Atemsequenz (z. B. 4-4-8) → kurze Intention → wiederholen (Anker bilden).
Hinweise zu Hauttest/Dosierung findest du im Guide „Sichere Anwendung“.

A) Frieden & Weite (morgens, 3 Min.)

Duft: OMI ÒRUN (Frieden/Schöpfung) oder OMI ÒPÒ (Fülle/Wissen).
Ablauf: 1–2 Tropfen an Puls → 6 Atemzyklen 4-4-8 → Blick ins Helle (Fenster) → Satz: „Ich bleibe weit und klar.“
Wirklogik: Luft über Luft (ÒRUN) bzw. Erde über Luft (ÒPÒ) – mentaler Fokus + geerdete Umsetzung. 

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B) Heilung & Regeneration (tagsüber, 2 Min.)

Duft: OMI EWÉ (Heilung).
Ablauf: 1 Tropfen in Handflächen → 5 ruhige Inhalationen → Schultern kreisen, langsamer Ausatem → Satz: „Ich erhole mich im Grünen.“
Wirklogik: Erde über WasserGrün-Weiß – Stabilisierung + Durchatmen für Gewebe/Struktur. 

C) Gerechtigkeit & Klarheit (vor Entscheidungen, 90 Sek.)

Duft: OMI INÁ (Gerechtigkeit/Kraft).
Ablauf: 1 Tropfen an Puls → 3 kraftvolle Ein-/Ausatemzüge → eine Entscheidung aufschreiben → Satz: „Ich trenne Recht von Bequem.“
Wirklogik: Feuer über FeuerRot-WeißSteinbruch/Axt – Trennen, Gewichten, Setzen. 


7) FAQ

Ist Ashé „nur Glaube“?

Nein. In der Logik des Candomblé ist Ashé gelebte Verbindung von innerer/äußerer Welt. Rituale erzeugen Austausch; Anrufung sorgt für Rückkopplung (ohne Tauschgeschäft). 

Warum sind ASHÉ-Düfte „sicher“?

Weil sie Anrufung ausdrücken: kein verpflichtender Austausch, keine rituelle Gegenleistung. Polaritäten werden harmonisiert oder gestärkt – Fehlanwendungen im magischen Sinn gibt es nicht. 

Wie wähle ich „meinen“ Duft?

(1) Resonanz (Bild/Duft/Thema), (2) Themen-Matrix (Bedürfnis → Duft), (3) ggf. Numerologie/Orakel als Orientierung. 

Was ist mit Schwangerschaft/Kinder/Haustieren?

Bitte Guide „Sichere Anwendung“ beachten: sparsam, Hauttest, sensible Gruppen besonders vorsichtig; Duftquellen nicht in Rückzugszonen von Tieren. 

Ersetzt ASHÉ Tempel-Rituale?

Nein. Es begleitet den Alltag, ersetzt weder magische noch naturheilkundliche, kontextgebundene Rituale. 


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